Projekt ‚STARK‘ – Projektleitung Barbara Roth
Das Leben von Frauen und Mädchen in eine positive Richtung zu lenken, damit diese Gerechtigkeit und Gleichberechtigung erfahren, ist das oberste Ziel des Projektes „STARK“.
Dem Zugang zu Bildung wird ein dementsprechend hoher Stellenwert eingeräumt – Bildung und Wissen schaffen Chancen.

„Wir stehen Frauen mit ihren Kindern bei, die aus welchen Gründen auch immer, in Notsituationen geraten sind. Sie aus ihrem tristen Umfeld, wie häusliche Gewalt, Alkoholismus etc. herauszuholen und ein für sie lebenswertes Dasein zu erreichen, gehört zu unseren wichtigsten Zielen“, fasst Barbara Roth im Namen ihrer Clubschwestern zusammen.
Konzepte wurden erarbeitet, um in Not Geratene zu unterstützen. Diese Begleitung beschränkt sich nicht nur auf finanzielle Hilfe, sondern hauptsächlich in Form von lebensbegleitenden Maßnahmen: Behördengänge, Finanzierungspläne, Wohnungssuche, Umsiedelungen bis hin zur „Geburtenregelung“ und in Form von Naturalien, die von CS zur Verfügung gestellt werden.
In den letzten Jahren kam ein weiterer Schwerpunkt hinzu: Betreuung von Flüchtlingen – sehr zeitintensiv und im Handlungsfeld Zusammenleben im Quartier und in der Gesellschaft eine große Herausforderung für Barbara Roth.
Eine gelingende Integration hängt nicht nur davon ab, ob der Staat finanziell und administrativ hierfür die geeigneten Rahmenbedingungen setzt. Die ehrenamtliche Arbeit ist unentbehrlich. Es gibt unzählige Situationen wo einfache rasche und unbürokratische Hilfe notwendig ist.
Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz zu sozialen Diensten, sondern streben eine enge Zusammenarbeit zum Wohle von Menschen in sozialen Notsituationen an – mit unserer soroptimistischen Maxime:
Bewusstmachen – Bekennen – Handeln und Bewegen (Awareness – Advocacy – Action).